Ngorongoro Krater

Die letzte Station unserer Safari ist der Ngorongoro Krater, der größte intakte Krater der Welt. Die Fläche des Kraters beträgt etwa 8km², was in etwa der Fläche von Wangerooge entspricht. Die Wände ragen zwischen 400 und 600 m vom Kraterboden auf. Aufgrund seiner Biodiversität und den frühen Spuren menschlichen Lebens wurde die Ngorongoro Crater Conversation Area von der UNESCO sowohl in die Liste des Weltnatur- als auch in die des Weltkulturerbes aufgenommen.

Vom Kraterrand blicken wir in den Kessel – ein tolles Panorama. Über eine holprige Straße geht es schließlich in den Krater hinab. Ngorongoro ist bekannt für seine riesigen Gnu-Herden, Antilopen, Zebras und Büffeln, die von den ebenfalls in großer Zahl hier lebenden Löwen gejagt werden. Eine Seltenheit sind etwa 15 Exemplare der bedrohten Spitzmaulnashörner, von denen wir in der Ferne sogar zwei entdecken, aber selbst mit dem Fernglas sind sie nur schemenhaft zu erkennen.

Landschaftlich ist der Krater wunderschön, von der Safari hätten wir uns in dem abgeschlossenen Krater mehr versprochen. Die Tiere zeigen sich nicht so bereitwillig, wie in den Tagen zuvor. Eine Löwenfamilie liegt faul im Gras und in der Nähe hält sich eine Herde Büffel auf. Natürlich gibt es auch Zebras, Antilopen, Strauße und so weiter, aber alles in deutlich kleinerer Zahl, als wir es aus der Serengeti gewohnt sind.

Weitere Infos über Tanzania findet Ihr in diesen Beiträgen:

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